Lasst uns mal über etwas kontroverses reden. Liebe. Also, was ich so darüber denke.

Ich habe mich früher oft gefragt, was liebe eigentlich ist. Für mich war es sschwer einen Unterschied zwischen Liebe und Freunschaft zu erkenne, und warum wir sowas wie Eifersucht als normal empfinden oder sogar gefallen daran finden wenn unser Partner eifersüchtig ist, das war mir schon immer ein Rätsel. Auch,m warum man so viele Regeln aufbauen muss, so viele Klischees erfüllen muss in einer Beziehung. Ich habe mich gefragt ob es an mir liegt, ob ich vielleicht einfach nicht richtig liebe, wenn meine Freunde mir doch so viel bedeuten wie mein Freund, nur dass ich mit ihm schlafe, und mit meinen Freunden eben nicht. Mir war das alles suspekt. Nach einer Co-Abhängigen und sehr toxischen Beziehung, einer polygamen dreierbeziehung mit einem geschiedenen Ehepaar mit Kind und einer Menge anderer verrückter Erfahrungen, auf die ich nun besser nicht im Detail eingehe, habe ich eine Menge lernen dürfen. Außerdem hat mir das Buch „Das Phänomen Liebe“ von Peter Lauster viel erklärt. 
Liebe ist Liebe. Und Liebe kann viele Formen haben. Keine Liebe ist jemals die selbe. Wir denken, Liebe sei ein Gefühl wie Hunger, wir glauben, dass es nur zwei Zustände gibt, an und aus. Entweder man liebt jemanden, oder man tut das eben nicht. Aber so einfach ist das nicht. Mal hat man Hunger auf etwas salziges, mal auf etwas süßes und dann wieder ganz konkret auf Milchreis mit Apfelmus und Zimt. Dann hat man Appetit, oder einfach Langeweile, die man gerne mit Essen füllen will. Es gibt viele Formen dieses Gefühls. Und so ist das eben auch mit der Liebe. Man kann einen Mensch lieben als Partner in einer Beziehung, man kann seine Eltern lieben oder seine Geschwister, den Hund oder sich selbst, den Apfelkuchen von Oma oder den Augenblick. Liebe kann auch Freundschaft sein. Und dann kann es mal schwächer und mal stärker sein. Und das war’s dann auch schon. Liebe ist kein Statisches Gefühl, nichts, was seine Form behält. Mal ist sie da, und mal nicht, mal brennt sie wie ein flammendes Inferno, mal ist sie grade noch so eine leichte Glut, die man nur in tiefster Nacht noch sehen kann, uns deren Wärme kaum noch zu spüren ist. 
Liebe bindet sich nicht an eine einzelne Person, und man kann viele Menschen auf viele Arten zur selben Zeit lieben und das ist völlig okay. Und sich für jemand anderen zu interssieren, während man in einer Partnerschaft ist, ist auch völlig in Ordnung, denn unsere Biologie bestimmt nicht, dass wir uns einen Partner suchen und dann nie wieder los lassen. Lass die liebe fließen wo sie hin will. Mach bitte niemals einem Meschen vorwürfe dafür, wenn die Liebe mal etwas abnimmt, wenn das Feuer mal erloschen ist, denn Liebe ist nichts was man erzwingen oder festhalten kann. Sie ist einfach. Also lass die liebe frei sein. 
Gut gut, und wie istz das mit Heiraten? Nun, ich persönlich denke, jeder soll machen was er oder sie für richtig hält, so lange es niemandem schadet. Und heiraten ist jedermanns freie Entscheidung, zumindest in einem Foprtschrittlichen land wie deutschland, wobeiich nicht außer acht lassen will, dass es auch in diesen Zeiten noch zwangsehen gibt, aber wir sprechen hier über die Liebe, und nicht über die Kaputte Gesellschaft in manchen Teilen der Erde. Wenn du heiraten willst, dann tu das, wenn du glaubst den Partner für dein Leben gefunden zu haben dann ist das fantastisch! Wirklich! Aber so im gorben und ganzen sind viele Ehen nur inakt, weil man irgendwann mal Kinder bekommen hat und jetzt das Bild einer funktionierenden Familie verkörpern möchte oder denkt, es füged en Kindern psychologischen Schaden zu, wenn man sich nun scheiden lässt, und was ist dann mit dem Haus? Wer bekommt die Möbel und wer das Auto und wo bleibt der Hund? Viele Ehen sind deshalb noch intakt, weil man all diese Fragen nicht beantwprten will, lieber bleibt man in dem, an was man sich gewöhnt hat, auch wenn es einen nichtmehr erfüllt. Es ist leichter da stehen zu bleiben, wo man grade ist, als so viele so große Veränderungen einzugehen. Das wäre ja verrückt, und was sollen auch die Leute denken? Wie man es schafft, dass es ehe funktioniert? Dass eine Beziehung funktioniert und dass Liebe am brennen bleibt? Nun, zunächst, finde dich damit ab, dass liebe nicht immer die selbe ist. Ihr geht durch Phasen. Die frisch verliebt phase, das Kennenerlernen, alles ist aufregend und neu und toll, meißtes wird dann kompliziert, wenn ejder die Geschichten des andern kennt, die Freundeskreise sind nun miteinander verschmolzen und die Abenteuer die man mal zusammen erleben konnte, all die ersten male, das essen gehen, das sich gegenseitige verführen undbeeindrucken wollen nimmt ab, und auf einmal findet man sich wieder in einem Alltagstrott in dem man sich Langweilt und die Flamme der Lieber langsam verglimmt. Aber so muss es nicht sein. Weißt du warum man sagt, Gegensätze ziehen sich an? Weil man ein paar Unterschiede braucht. Verschiedene Hobbys, die man gerne auch mal alleine ausüben darf, oder Freunde, die man nicht miteinander teilt, so dass Sie mal mit ihren „Mädels einen Filmabend machen kann“ und er mit „Den Jungs mal einen trinken geht“ oder irgendwas anderes was nicht so klischeehaft ist und sich an einer heterobeziehung orientiert, du eißt schon. Wenn du etwas machst, bei dem dein Partner nicht dabei ist, kannst du später davon erzählen, ihr habt gesrpächsstoff und es wird nicht so schnell langweilig wenn man immer neue geschihcten mitbringt, so hört das kennelernen nie wirklich auf, man wird nur vertrauter. Oder geht in ein Museum und zerreicßt euch das Maul darüber wie schrecklich Moderne Kusnt ist, geht zu einem Fußballspiel und schreit die Gegnerische Mannschaft an, diskustiert darüber, ob das ein foul war oder nicht. Oder geht in eine Bucherrei, und drückt euch gegenseitig coole Bücher in die Hand, so sehr ihr was der andere mag, lernt vielleicht ganz andere Seiten von ihm oder ihr kennen, auch nach vielen Jahren noch. Probiert was neues zu essen aus, geht in einen Zwingerclub. Macht was auch immer sich für euch nach einem Abenteuer anfühlt und redet dann darüber. Und akzeptiert, dass es in jeder Beziehung auch Meinungsverschiedenheiten gibt. Das Ziel einer Beziehung ist immerhin, jemanden zu lieben und zu akzeptieren und nicht sich jemanden zu formen und zu verändern. Man entwickelt sich miteinander Und manchmal entwickelt man sich auseiandnder und auch das ist völlig in ordnung. Aber wenn ihr gemeinsam wachsen wollt, dann müsst ihr euch dafür ein bisschen mühe geben. Nicht immer erwartend ass etwas von alleine passiert, sitzt nicht rum und fragt euch wo die liebe hin ist, wo das anbenteur ist, geht und sucht es. Spielt keine Ego spiele. Akzeptiert Unterschiede. Fangt nicht an zu hassen was ihr mal geliebt habt. Und wenn irgendwas ist, redet drüber! 
Ich sage hier nicht, dass das einfach ist. Im Gegenteil. Das ist ein Haufen arbeit. Und beide müssen bereit sein das auf sich zu nehmen, aber wenn beide das wollen, aus liebe für den anderen, dann kann diese Flamme sehr lange brennen. Gebt nicht auf, wenn es mal dunkler wird, wenn ihr es wirklich wollt könnt ihr die Flamme gemeinsam wieder zum Brennen bekommen, und wenn nicht, oder wenn ihr es nicht versuchen wollt, dann hältet nicht zu lange an einer Version von eurem Leben fest die zur Vergangenheit gehören will. Das Leben ist in stetigem Wandel, Die Liebe auch, geht mit eurem Herzen, so blöd sich das auch anhören mag.